Gemeinde steuert bei Grünflächenpflege nach
Für die in diesem Jahr schwierige Grünflächenpflege in der Gemeinde Cremlingen zeichnen sich Lösungen ab. Zum einen hat das beauftragte Unternehmen seine Struktur verbessert und nachgearbeitet, zum anderen plant die Gemeinde Cremlingen, bei der Grünflächenpflege und dem Bauhof insgesamt Personal aufzustocken.
Bis jetzt wird die Grünflächenpflege in Teilen fremd vergeben. Die Beetpflege und die Pflege der Wiesen sind vergeben, sowie Teile der Heckenpflege. Das bedeutet, dass die Verträge mit den beauftragten Unternehmen für jeweils vier Jahr geschlossen werden und dann neu ausgeschrieben werden müssen. Das günstigste Unternehmen gewinnt. „Die Referenzen des bestehenden Dienstleisters haben wir seinerzeit geprüft und für in Ordnung befunden“, so Bauhofleiter Philipp Stucki.
„Wir prüfen intern die Möglichkeiten, den Bauhof so zu verstärken, damit wir derlei Dinge ausgleichen können.“ Die Gemeinde möchte Stück für Stück aus der öffentlichen Vergabe zurück. Das Ziel ist, mehrere Kolonnen parallel in der Grünflächenpflege einzusetzen.
Bei der ausführenden Firma wurde Personal ausgewechselt. Seitdem habe sich die Pflege deutlich verbessert, so Bauhofleiter Philipp Stucki. Derzeit seien sie mit zwei Kolonnen vor Ort, um die Missstände aufzuarbeiten. „Dieses Jahr war der Unkrautdruck auf Grund der Witterung zudem extrem hoch“, so Stucki.
Die Verwaltung versucht parallel, den Bauhof personell aufzustocken. Drei Stellen sind für das kommende Jahr für den Stellenplan angemeldet. Neben einem Gärtner sind dies zwei Hilfskräfte. „Da sind wir jetzt auf die Politik angewiesen“, so Stucki.
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