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Problemanbau des Sportheimes in Schandelah muss abgerissen werden

21. 12. 2023

Ein sofortiger Abriss ist nicht notwendig / Lösungen werden ergebnisoffen diskutiert

 

Der Anbau lässt sich leider nicht mehr stabilisieren und muss abgerissen werden“, teilte Detlef Kaatz, Bürgermeister der Gemeinde Cremlingen, im Rahmen der jüngsten Schandelaher Ortsratssitzung mit. Gemeint war der Anbau des Sportheimes des MTV Schandelah-Gardessen.

 

Im Anschluss an die große Trockenheit von 2018 waren die ersten Risse aufgetreten, so Ortsbürgermeister Daniel Bauschke. Im Herbst 2022 hatte die Rissbildung deutlich zugenommen und Setzungen an der kritischen Südostecke des Gebäudes waren aufgetreten. Die Verwaltung hatte draufhin umfangreiche Bodenuntersuchungen und Gebäudemssungen durchführen lassen. Sanierungskonzeote wurden bei Fachleuten in Auftrag gegeben, schilderte Kaatz die Situation.


Wiedervernässung bringt keinen Erfolg


Erfolgversprechend erschien die ab 2021 kontinuierlich betriebene Wiedervernässung des Baugrunds. Dadurch sollten die Probleme mit dem durch Trocknung schwindenden Tonbodens in den Griff bekommen werden. In diesem Jahr hatte es normale Sommertemperaturen gegeben und regenreiche Monate. Auch die Baugrundbewässerung wurde weiter durchgeführt. Trotzdem zeigten sich keine weiteren Verbesserungen.


 

Risse und Setzungen nehmen zu


Unerwartet kam es in diesem Jahr zu einer weiteren Zunahme der Risse und Setzungen. Auch im Altgebäude haben sich inzwischen Risse gezeigt. „Zur Zeit gehen wir allerdings davon aus, dass sich das Altgebäude stabilisieren lässt“, so Kaatz.

 

Kein sofortiges Schließen nötig

 

Wir schließen den Anbau nicht sofort“, betonte der Bürgermeister. Das Gebäude soll nun regelmäßig von einem Statiker untersucht werden. Zudem soll ein Bausachverständiger den Zustand des Gesamtgebäudes bewerten. „In der Zwischenzeit wollen wir gemeinsam mit dem MTV Schandelah-Gardessen ergebnisoffen mögliche Lösungen diskutieren“, erklärte Kaatz. Dabei sollen sowohl sportliche- als auch dorfgemeinschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Bisher steht zum einen ein Abriss des Saalanbaus und die Sanierung des restlichen Sportheimes mit Gastronomie zur Diskussion. Zum anderen der Neubau eines Sportheimes an anderer Stelle auf dem Gelände, dann jedoch ohne Gastronomie. Ob es weitere Lösungsansätze geben kann, muss diskutiert werden.


 

Chronologie „Rissbildung Sportheim Schandelah“ seit 2020


 

September 2020:

Der MTV Schandelah-Gardessen meldet erhebliche Setzrisse an der Südostecke des Saalanbaus


 

September 2020 und Juli 2021:

Gemeindeverwaltung (Bauabteilung) nimmt Nivellements auf. Seit Anfang Juli 2021 weitere Setzungen um 3-5 mm, insgesamt bis zu 5 cm!


 

November 2020:

Baugrunduntersuchung im Bereich Saalanbau durch ein Ingenieurbüro, mit Sanierungsvorschlag: Unter 0,5 m Sand/Splitt (Plattenwege) mehrere Zehnermeter Ton. Zu geringe Bodenwassergehalte (~ 6% unter „normalem“ Wassergehalt). Tonboden schrumpft durch extreme Trockenheit in 2018-2020, Südhang, Baum

Teils aufgeschütteter Boden (Geschiebelehm bis 1,80 m Tiefe). Kein Grundwasser


 

Empfehlung:

Fällen der Eiche, Untergrundverfestigung mit Uretek-Verfahren (s.u.). Bewässerungsrigole vor Südgiebel


 

Verwaltung:

Einbindung eines Statikers 


 

April 2021:

Verwaltung macht Ortstermin für ein Sanierungsangebot über Injektion von Epoxidharzen bis 3,5 m Tiefe:

Voraussetzung: Fällung der Eiche

Entfernen von Kiesschüttungen, Schließung von Rohren, Drainagen etc. (die sind sonst alle voll mit Epoxidharz)

Baugrundverstärkung rund 25.000,- € bis 40.000,- € (April 2021)

Keine Gewährleistung für langfristigen Erfolg


 

Verwaltung recherchiert/erwägt:

Rigole zur Wasserhaltung/Wiedervernässung

Kosten für Sanierung Mauerwerk (etc. 10.000,- €)

Die Gemeinde Lehre hat einen Treppenanbau in Beienrode mit Uretek-Verfahren stabilisiert - nach wenigen Jahren gab es aber wieder Setzrisse 


 

Juni 2021:

Verwaltung beauftragt Statiker mit Berechnung der erforderlichen Bewehrung für eine klassische Unterfangung der Fundamente


 

Juli 2021:

Verwaltung erfragt klassische Unterfangung der Fundamente bei renomiertem Bauunternehmen:

Fällung der Eiche empfohlen

Unterfangung der Fundamente abschnittsweise mit Beton bis 2 m Tiefe

Rigole zur Wasserhaltung/Wiedervernässung

Sanierung Mauerwerk 

Kostenschätzung ca. 55.000,- € (Juli 2021)


 

Rückmeldung des Statikers dazu:

2 m Tiefe reicht nicht, tiefer ist aber technisch kaum möglich


 

September 2021:

Verwaltung recherchiert/erwägt

Injektion HDI im Düsenstrahlverfahren bis 20 m Tiefe einer Hamburger Spezialfirma:

Injektion von Zementlösung bei 400 bar

Bei rund 25 m Wandlänge mind. 70.000,- €

Aber: 

In Tonböden ist dieses Verfahren nicht zielführend, da Hohlräume zu klein

Entsorgung des anfallenden Boden-Betongemisches in der Region nicht möglich

Gründung im Nachgang mit Mikropfählen ist zwar möglich, aber sehr teuer und aufwändig, in Tonböden nicht sicher zielführend


 

Oktober 2021:

Gespräch Verwaltung mit MTV Schandelah-Gardessen:

Gastwirt im September verstorben, Zukunft der Gastronomie offen

Sanitärbereiche sollen saniert werden, aber Risse stellen die Maßnahme in Frage

Verwaltung sucht nach langfristigen, bezahlbaren Lösungsansätzen für das Rissproblem – bisher wenig erfolgreich

Möglicherweise muss der Saalanbau abgerissen werden


 

Dezember 2021:

Montage Rissmonitoring an 6 Stellen durch die Verwaltung:

seither Ablesung alle 2 bis 8 Wochen, Dokumentation/Bewertung durch Verwaltung

Der Sportheimanbau ist weiterhin in Bewegung – mal mehr, mal weniger

Es sind derweil auch Risse im Bereich der Duschen und an der nordwestlichen Gebäudeecke (Ursprungsbau) entstanden

Der Küchenanbau ist insgesamt vom Ursprungsgebäude weggekippt, breite Abdeckschienen überdecken die offenen Dehnfugen in der Außenwand


 

Februar 2022:

Verwaltung beauftragt Architekturbüro mit:

Ortstermin zur Koordinierung des weiteren Vorgehens

Konkretisierung der Setzungsursachen

Erarbeitung eines dauerhaften Sanierungskonzept-Vorschlages

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung


 

März 2022:

Verwaltung verfolgt die Injektion von Epoxidharzen am DGH Mönchevahlberg, Sickte:

Begutachtung der Durchführung des Verfahrens vor Ort 

Durch die Anhebung des dort abgesackten Anbaus verändert sich die Statik, das Gebäude weist anschließend mehr Risse auf als vorher

Gespräch mit dem Bauleiter:

Injektionen hier bis 3 m Tiefe (das reicht beim Sportheim nicht)

Gebäude anheben geht, zurückkippen geht nicht

5 Jahre Garantie, einmal Nachinjizieren geht, aber weitere Bodenschrumpfungen sind immer möglich….


 

Verwaltung stellt alle verfügbaren Unterlagen für Architekturbüro zusammen:

Übergabe aller vorhandenen Unterlagen zur Statik, Baugrundgutachten, Sanierungsangebote, Rissmonitoring-Dokumentation

Beschaffung aller Leitungsplanauskünfte (Gas, Wasser, Strom)


 

April 2022:

Anfrage zur Problematik an Ingenieurbüro für Geotechnik seitens der Verwaltung:

Vorschlag der moderaten Bewässerung

Geforderte Baumfällung fraglich

Injektionsverfahren erfahrungsgemäß nicht dauerhaft erfolgreich, würde Sauberkeitsschichten etc. verstopfen und wäre somit kontraproduktiv zu einer Bewässerung


 

Mai 2022:

Rücksprache/Austausch mit Architekturbüro:

Nach deren Recherche und Auswertung der Unterlagen sind die Ursachen für die Gebäudesetzungen vielfältig:

Unterbrechung wasserführender Schichten durch den Bau der BAB A 39

Entwässerung des Sportplatzes

Bodenaufschüttungen im Bereich des Anbaus

Möglicherweise ungenügende Gründung/Fehler bei der Ausführung

Extreme Trockenheit der letzten Jahre -> Schrumpfung des Bodens

Zusätzlicher Wasserentzug durch große Eiche in Gebäudenähe


 

Ortstermin mit Verwaltung, Architekturbüro und Ingenieurbüro für Geotechnik:

Sondierung der Ursachen

Vorschlag der Wiedervernässung/Wasserhaltung durch Bewässerungsrigole um das ganze Gebäude als zielführendes Sanierungskonzept 

Wurzelvorhänge einbringen


 

Seitens der Verwaltung:

Recherche nach alten Bodengutachten in Bauakten und beim Landkreis - erfolglos

Übergabe alter Profile und Entwässerungsplanungen zum Sportplatz an Architekturbüro

Veranlassung ergänzender Kleinrammbohrungen um das Sportheim


 

Juni 2022:

Ergänzende Baugrunduntersuchung um das restliche Sportheim durch Ingenieurbüro 

Oberflächliche Sand-/Splittaufschüttungen zwischen 0,20 bis 0,90 m ! stark

Wasserführende Schicht in 1,18 m Tiefe vorm Westgiebel (woher??)


 

Juli 2022:

Ingenieurbüro für Geotechnik:

Auswertung der ergänzenden Bodenuntersuchungen


 

August 2022:

Architekturbüro:

Überarbeitung der Kostenschätzung zur TW- und Sanitärsanierung im Sportheim für den MTV Schandelah-Gardessen


 

MTV Schandelah-Gardessen meldet massive weitere Setzungen an der Südostecke des Saalanbaus sowie auch weiteren Stellen am/im Sportheim


 

September 2022:

MTV verpachtet die Gastronomie neu, „das Specht“ eröffnet


 

Ortstermin mit Verwaltung, Architekturbüro, Statiker, Ingenieurbüro für Geotechnik:

Ringanker stabilisieren die Dach- und Wandkonstruktion derzeit ausreichend, die Bewehrung in der Bodenplatte des Anbaus ausreichend

Das Geschäftszimmer sollte nicht weiter genutzt werden

Aktuell bestehen seitens des Statikers keine Bedenken zur weiteren Nutzung des Saals für die Gaststätte „Das Specht“ und den Verein


 

Seitens der Verwaltung veranlasst:

Installation von vier Bewässerungssäcken um die Südostecke des Saalanbaus und Sicherung des Bereiches mit Bauzaun durch Bauunternehmen 

regelmäßige Bewässerung durch den Bauhof/Platzwart bis Ende November (Frost)

Dokumentation weiterhin über Rissmonitoring

Abstützung der Fuß- und Mittelpfette durch Bauunternehmen 

Sichtkontrolle durch den Statiker alle 2-4 Wochen 

Demontage der Messstation durch das BfS 


 

Dezember 2022:

Ortstermin mit Verwaltung, Architekturbüro, Statiker, Ingenieurbüro für Geotechnik:

Feststellung: Bewässerung zeigt Wirkung, Gebäudeecke hebt sich

Baugrundproblem muss dauerhaft gelöst werden

Forcierung einer dauerhaften Wasserhaltung (umgekehrten Drainage) zur Stabilisierung des Baugrundes als Versuch


 

Januar 2023:

Ortstermin mit Verwaltung, Architekturbüro und Ingenieurbüro für Geotechnik:

Begutachtung der Rissbildung, Auswirkung des feuchten-kalten Wetters

Überlegungen zur praktischen Umsetzung der angedachten Wasserhaltung

Diskussion über mögliche Sanierungsvarianten für das Gebäude

Abstimmung weiteres Vorgehen


 

Seitens der Verwaltung:

Klärung mit Bauaufsichtsbehörde LK WF: 

Solange nicht in die Gründungsstatik bzw. die tragenden Bauteile eingegriffen wird, ist keine Prüfstatik, Bauantrag oder Antrag auf Zulassung im Einzelfall nach §16a NBauO erforderlich

Wasserregime ist baurechtlich genehmigungsfrei, aber Abstimmung mit der Unteren Wasserbehördeerforderlich

Abschnittsweise Unterfangung der Fundamente wäre genehmigungsfrei

Grundsätzliche Neugründung bedarf einer Prüfstatik

Bei (Teil-)Abriss ist Abrissgenehmigung erforderlich


 

Februar 2023

Gespräch Verwaltung mit MTV Schandelah-Gardessen:

Darstellung der Gebäudesituation, der angedachten Wasserhaltungsstrategie usw.

Problematik der gestiegenen Kosten für den Verein, Unsicherheiten Saalnutzung und Bautätigkeiten hinsichtlich Verpachtung der Gastronomie

MTV legt geplante Sanierung der TW-Installation erstmal auf Eis


 

Seitens der Verwaltung:

Erneute Auswertung aller verfügbaren Bauakten des Vereins (Sportheim Bj. 1983, Anbauten Saal und Küche Bj. 2003)

Es gibt u.a. Unstimmigkeiten zwischen Statischen Berechnungen/Vorgaben und Materialabrechnungen (Datierungen, Mengen für Sauberkeitsschichten, Beton und Bewehrungen)

Auswertung der Verbrauchskosten des Sportheims/der Gastwirtschaft

Beauftragung eines Ingenieurbüros mit der Höhenvermessung des Sportheimgeländes für die Planung der Wasserhaltung


 

Architekturbüro:

Aufmaß der Risse an allen Fassaden des Sportheims

Anfertigung von digitalen Ansichten mit Fotodokumentation zum Schadensbild


 

Februar/März 2023:

Ingenieurbüro für Geotechnik:

Erarbeitung Sicherungsvorschlag (umgekehrte Drainage) zur Stabilisierung des Baugrundes mit erster Kostenschätzung (~ 40.000,- € brutto)


 

April 2023:

Ingenieurbüro:

Höhenvermessung des Sportheimgeländes


 

April-August 2023:

Architekturbüro und Verwaltung:

Technische Ausführungsplanung mit konkretisierter Kostenschätzung für Wasserhaltungskonzept (~ 92.000,- € brutto)

Diskussion über Kostensteigerung, technische Änderungen, Optimierungen etc.

Überarbeitung und Prüfung von Einsparpotential bei der Wasserhaltungsplanung 

(~ 72.000,- € brutto)


 

Juni 2023:

Seitens der Verwaltung:

Neue sowie Zunahme der Setzrisse in der Westgiebelwand, Nordwestecke des Sportheims und auf der Nordseite

Saalanbau sackt wieder ab

Die Bewässerung der Anbauecke über die installierten Bewässerungssäcke durch den Bauhof wieder aufgenommen


 

Verwaltung und Architekturbüro:

Klärung mit Unterer Wasserbehörde LK WF: 

Es ist keine wasserrechtliche Genehmigung für eine umgekehrte Drainage erforderlich!


 

September/Oktober 2023:

Verwaltung:

Trotz der punktuellen Bewässerung, des normal feuchten Sommers sowie des sehr regenreichen Herbstes ist das Sportheim „in Bewegung“. Vor allem der Saalanbau zeigt an allen Fassaden wie auch im Innenbereich erhebliche, überwiegend zunehmende Rissschäden, die sich augenscheinlich bis in die Gründung fortsetzen 


 

Architekturbüro:

Erarbeitung von groben Kostenschätzungen für drei Varianten:

Abriss und Wiederaufbau des Saalanbaus + Sanierung TW und Sanitär (wie ursprünglich vom MTV Schandelah-Gardessen geplant) -> verworfen

Abriss und Neubau des Sportheims ohne Gastronomie

Abriss und Neubau des Sportheims mit Gastronomie -> verworfen


 

November 2023

Gespräch Verwaltung mit MTV Schandelah-Gardessen:

Darlegung des aktuellen Sachstands und Vorstellung der beiden aus baulicher und wirtschaftlicher Sicht zielführenden Varianten:


 

Abriss des Saalanbaus und Erhalt des übrigen Gebäudes durch dauerhafte Stabilisation des Untergrundes (Wasserhaltung), Sanierung der Rissschäden, Sanierung der Sanitärbereiche und TW-Installation (wie ursprünglich vom Verein geplant) und ggfs. weitere erforderliche Sanierungen


 

Abriss des gesamten Gebäudes und Neubau des Sportheims ohne Gastronomie an gleicher oder anderer Stelle auf dem Sportplatzgelände


 

Weiteres Vorgehen:

Die Verwaltung wird zeitnah:

Den Statiker mit der Beurteilung der Standsicherheit und weiteren Nutzungsdauer des Saalanbaus beauftragen. Solange keine Einsturzgefahr besteht, kann der Saalanbau weiter genutzt werden.

Einen Bausachverständigen mit der Begutachtung und Bewertung des Sportheims hinsichtlich weiterer Baumängel sowie kurz- bis mittelfristig erforderlicher Sanierungsarbeiten am / im Bestandsgebäude (z.B. Schimmel-, Schadstoffbelastung, fehlende Dampfsperren, elektrische Anlage, energetische Sanierung etc.) und/oder im Bereich der Grundleitungen (z.B. Brüche, Absenkungen, Verwurzelungen) beauftragen.

Die Verwaltung stellt dem Verein dann grobe Kostenschätzungen für beide Varianten als Diskussionsgrundlage zur Verfügung.


 

Der MTV Schandelah-Gardessen soll sich bis Mitte 2024 überlegen, zu welcher Variante der Verein tendiert, damit die Entscheidung mit den entsprechenden Folgekosten der Politik vorgestellt werden kann:

Sollte der MTV Schandelah-Gardessen sich für einen Neubau des Sportheims aussprechen, würde die Verwaltung die Kosten für eine Vorentwurfsplanung mit Kostenschätzung tragen.


 

Solange das Sportheim steht, kann die Gastronomie dort betrieben werden.


 

Solange es aus statischer Sicht keine Bedenken gibt, kann auch der Saalanbau weiter genutzt werden.

Bei einem forcierten Neubau kann der Abriss des Saalanbaus dann ggfs. auch erst im Zuge des Gesamtabrisses erfolgen. Notfalls wird dieser Bereich für die Nutzung gesperrt, sollte die Standsicherheit nicht mehr gegeben sein.

 

Bild zur Meldung: Anbau des Sportheims Schandelah

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